Am gestrigen Abend wurde die Feuerwehr um 21:45 Uhr zu einem Wohnungsbrand in der Beckmannstraße alarmiert. Der Brand, der sich im Dachgeschoss eines dreigeschossigen Wohnhauses ereignete, konnte dank des schnellen Einsatzes der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden.
Ein aufmerksamer Mitbewohner hatte die Einsatzkräfte über eine starke Verrauchung im Dachgeschoss informiert. Zudem hatten Rauchwarnmelder ausgelöst. Nach seinen Angaben befanden sich keine Personen mehr in der betroffenen Wohnung – eine Information, die sich bei der Erkundung durch den ersten Trupp unter Atemschutz bestätigte.
In der Küche der Dachgeschosswohnung hatte sich ein Feuer stark ausgebreitet, wodurch weiteres Inventar in Brand geriet. Die gesamte Wohnung war stark verraucht. Der Brand wurde mit einem C-Strahlrohr zügig gelöscht. Während des Einsatzes konnten die übrigen Hausbewohner in ihren Wohnungen bleiben und wurden durch Feuerwehrkräfte betreut.
Messungen auf Kohlenmonoxid in den anderen Wohnungen ergaben keine gefährlichen Werte. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Eine Katze, die sich in der Brandwohnung befand, überlebte jedoch die starke Verrauchung nicht. Die betroffene Wohnung ist durch den Schaden unbewohnbar, alle anderen Mieter konnten nach Einsatzende in ihre Wohnungen zurückkehren.
Im Einsatz waren insgesamt drei Trupps unter Atemschutz. Unterstützt wurden die Kräfte der Berufsfeuerwachen I und III durch die Freiwillige Löscheinheit 5 (Böckerhof). Der Einsatz dauerte rund zwei Stunden.