Donnerstag - 9. Mai 2024
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Amoklauf in Wuppertal

Polizei findet Bekennerschreiben des 17-Jährigen nach Amoklauf in Wuppertal!

Nach dem entsetzlichen Amoklauf am Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium in Wuppertal kommen nun verstörende Details ans Licht. Wir berichteten bisher.

Ersten Angaben aus Ermittlerkreisen hat die Polizei ein Bekennerschreiben des Täters in der Schule entdeckt. In diesem Schreiben soll der Jugendliche mit muslimischem Migrationshintergrund erklärt haben, dass es seine „Bestimmung“ gewesen sei, zu töten. Weiterhin beschrieb er, dass es nicht sein eigener Wille gewesen sei, sondern ein innerer Zwang ihn dazu getrieben habe, die grausame Bluttat zu begehen.

Mitschüler schilderte die brutale Szene
Die Tatwaffe, ein Messer und eine Schere, führten zu schwerwiegenden Verletzungen bei mehreren Personen. Zwei der Opfer sowie der Tatverdächtige schweben weiterhin in Lebensgefahr. Ein schockierter Mitschüler, der die Attacke miterlebte, schilderte die brutale Szene: „Es gab einen Streit auf dem Flur in der Schule, dann griff er nach ein Messer. Er stach ganz wild um sich, zielte auf Schultern, Nacken und dann auf den Kopf der anderen Schüler.“

Nach der Tat stieß der 17-jährige Täter das Messer schließlich in seine eigene Brust und fiel schwer verletzt zu Boden. Nahezu 100 Spezialeinsatzkräfte (SEK) aus ganz Nordrhein-Westfalen waren vor Ort eingetroffen. Ihr primäres Ziel war es, die Schule zu durchsuchen, um sicherzustellen, dass keine weiteren Täter mehr im Gebäude waren.

Es wurde zudem behauptet, dass der Amokläufer in der Schule kein Unbekannter gewesen sei. Ein Mitschüler gab an: „Er gehört zu einer Gruppe Satanisten. Sie tragen T-Shirts mit Pentagrammen darauf – kapseln sich von den anderen ab.“

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen auf Hochtouren, um die Hintergründe dieser tragischen Tat vollständig aufzuklären. Das für Amoklagen zuständige Polizeipräsidium Düsseldorf hat die Ermittlungen zu dem Einsatz übernommen.

Schüler wohl psychisch Krank
In einem Rundschreiben an die Eltern der Schüler aus Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium spricht die Rektorin von einer psychischen Erkrankungen des Schülers so hat der 17-Jährige in einer „manische Phase seiner psychischen Erkrankung abgeglitten“. Weiterhin äußerte die Schulleiterin aber auch, dass alle Schüler eine psychologische Betreuung erhalten werden.

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